Kurpark Oberlaa

Der Kurpark Oberlaa in Favoriten, dem 10. Wiener Gemeindebezirk, ist eine der schönsten Parkanlagen Wiens. Am Südosthang des Laar Berges gelegen, ist er mit der U-Bahn (U1) vom Stephansplatz in kaum 20 Minuten zu erreichen. Von der Endstation Oberlaa sind es nur mehr wenige Meter bis zum Parkeingang.

Diese Grünoase ist aus der Internationalen Gartenschau 1974 in Wien hervorgegangen, die auf diesem Gelänge stattgefunden hat. Bereits Ende 1974 erfolgte die Umwidmung in einen öffentlichen Park, der durch das Wiener Stadtgartenamt betreut wird, das auch hier großartiges leistet. Mit einer Fläche von mehr als 600.000 m2 lädt der Kurpark zu allen Jahreszeiten zu kürzeren oder auch langen Spaziergängen ein. Viele Rastplätze, Bänke und Liegestühle, oftmals an sehr idyllischen Orten, machen auch die Pausen während der Spaziergänge zu einem Erlebnis.

Durch die Gestaltung anhand von Themenbereichen ist der Park unglaublich abwechslungsreich, nach jeder Biegung warten wieder neue Eindrücke und vielfältige Naturerlebnisse. Es gibt einen Japanischen Garten, einen Brunnengarten, einen Allergiegarten, einen neu gestalteten Rosenberg mit rund 2.400 Rosen, eine große Anzahl an Teichen, einen Streichelzoo, Spielplätze und Sportmöglichkeiten.

Aufgrund der Größe des Parks und der sehr spärlichen Ausschilderung ist es jedenfalls empfehlenswert, vor einem Besuch den Plan des Kurparks auf dem Stadtplan anzusehen. Der Plan ermöglicht einen guten Überblick über die Anlage, die unterschiedlichen Erholungsräume, die Wege und Entfernungen. Am Eingang und an markanten Punkten im Park gibt es den Plan auch auf großen Schautafeln.

Links:

Stadtplan/Kurpark Oberlaa: https://www.wien.gv.at/stadtplan/grafik.aspx?lang=de-AT&bookmark=a-cNzRi5VXUWlxFdFSmuvRPp95h5lmhHFmZifj1qlR67bewymvnIN&bmadr=10209772

Offizielle Website Kurpark Oberlaa mit Öffnungszeiten, Beschreibungen und Fotos: https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/kurparkoberlaa.html

Die nachstehenden Fotos sind im Mai 2022 bei einem Spaziergang durch den Kurpark entstanden.

Fotos: Elisabeth Kolbry